Home | Kontakt | Impressum | Datenschutzerklärung
Naturheilpraxis Melanie Rathmann

Urinfunktionsdiagnose (Ufd)

Mit Hilfe der Urinfunktionsdiagnose können Urinphänomene und ihre Beziehungen zu den Organfunktionen hergestellt werden. Zunächst erfolgt eine allgemeine Beurteilung nach Farbe, Geruch, Trübung, Bodensatz, spezifisches Gewicht und pH-Wert des Morgenurins. Hierbei korrelieren die Farbe und das spezifische Gewicht, d.h. ein heller Urin hat meist eine geringe Dichte und kann ein Hinweis auf eine vermehrt aufgenommene Trinkmenge bedeuten. Allgemein errechnet sich die täglich benötigte Trinkmenge: kgx35

Bsp: ein 60 kg schwerer Mensch benötigt 2,1 L sofern keine Einschränkungen wie Herz- oder Nierenprobleme bekannt sind. Während des qualitativen Nachweises des Urins können weitere Erscheinungen sichtbar werden (klassisches Stixen in der Schulmedizin).

Für die Ufd gilt: Die Leber macht harnpflichtig was harnpflichtig ist!

Gekochter Patientenurin

Die Urinfunktionsdiagnose teilt sich in eine Kaltprobe und fünf Kochproben auf. Nach Zugabe von vier Reagenzien in jeweis ein Reagenzglas können evt. schon Farbveränderungen befundet werden. Die Reagengläser 2-6 werden anschließend drei Minuten gekocht. Diskrete, vorläufige Phänomene in der Kaltprobe festigen sich meist nach dem Kochvorgang. Die Beurteilung erfolgt nach evtl. eingetretenen Farbveränderungen und Niederschlägen. Diese erlauben einen Rückschluss auf Oranzusammenhänge.

In nachfolgender Tabelle sind diese Organ- und Funktionsbezüge dargestellt

Reagenzglas Organ-und Funktionsbezug
Glas 1 Kontrolle
Glas 2 Salzdifferenzierung/ Nierenfuktion
Glas 3 Darm/ Schleimhäute
Glas 4 Gallenfunktion, Blutbeschaffenheit /Herz-Kreislauf 
Glas 5 Exkretorische Pankreasfuntion
Glas 6 Leberfunktion

Anhand der Auswertung der Urinrobe rezeptiere ich ISO-Arzneimittel. Das System ist in drei Klassen eingeteilt: 1.Lymphmittel (Lymph- und Stoffwechselmittel), 2. Blutmittel (Ader-, Brust-, Fieber- und Darmmittel) und Gewebemittel (Gewebe- und Konstitutionsmittel). Wenn der Organismus an einem der Aufbauelemente dauernd einen Mangel hat, so kann der geregelte Auf- und Abbau der Gewebe aufs Schwerste gestört werden. Krankheiten kommen über den Stoffwechsel und zeigen sich in einer Beeinträchtigung von Blut und Lymphe.

Der Regelkreis des Lebens setzt sich aus Assimilation (Aufnahme), Dissimilation (Erzeugung von Wärme u. Kraft) und Elimination (Ausscheidung über Haut, Nieren, Darm, Lungen und Menses) zusammen. Ist die Elimination gestört, kann es zur Zurückhaltung von Stoffen und Anreicherung im Bindegewebe, in den Schleimhäuten, der Lymphe, dem Blut und in den serösen Häuten kommen. Diese Ablagerung wird auch als Dyskrasie bezeichnet. Die Drüsen und Organe können mit beteiligt sein. Chronisch- rezidivierende Erkrankungen können zu Gewebsveränderungen und endokrinen Störungen führen, das Schlimmste ist die Malignität (Entartung). Bei diesen chronisch-rezidivierenden Erkrankungen ist es sinnvoll, ein passendes Konstitutionsmittel zur Stabilisierung von ererbten oder erworbenen Schwächen einer Organkonstitution einzunehmen.

Eine weitere Betrachtung der Komplemetärmedizin ist die Reizlehre. Diese bedeutet die Fähigkeit eines Organs bzw. des Gesamtorganismus, Reize aufzunehmen, sie adäquat zu registrieren, weiterzuleiten und zu beantworten. Ist eine Störung vorhanden, ist diese an fehlerhaften Einschätzungen der Reizstärke und der Reaktion auf den Reiz erkennbar. Diese Reize stehen in einem Organismus über das Blut-und das Nervensystem in Wechselbeziehung zueinander. Es gibt keine Erkrankung ohne eine ursächliche, begleitende oder erhaltende vegetative Dystonie. Die Firma ISO bietet hierzu ihre Fluide an.